Steirische Harmonika

Kein Meter ohne Musi

Steirische lernen

DSC_1370Es ist durchaus nicht sonderlich schwer die Ziach zu erlernen. Bereits nach wenigen Unterrichts-Stunden lassen sich schon die ersten Musikstücke selbst spielen. Oft wurde von Generation zu Generation diese Kunst weitergegeben. Der Vater besser gesagt Großvater waren dabei die ersten Lehrmeister.

Das geht heutzutage allerdings unkomplizierter. Es gibt dafür mancherlei Videos im World Wide Web, die Basiskenntnisse vermitteln können. Trotz und allem am einfachsten geht’s wirklich vermittels eines Lehrmeisters, der unter Umständen privat vielmehr in einer Musikschule Unterricht gibt.

Auch nach Noten lässt sich die Steirische Harmonika erlernen, was unter anderem von vielen Musikschulen angeboten wird. Wer in kurzer Zeit und nur für den Hausgebrauch dieses schöne Instrument lernen will, für denjenigen ist die Griffschrift die probateste Methode.

Steirische Harmonika ist sicherlich auch deswegen so populär, weil es wirklich leicht zu erlernen ist. Wie bereits erwähnt, gibt es zum Erlernen für die einzelnen Titel, die sogenannte Griffschrift. Deswegen braucht man keine Noten zu lernen. Sie zeigt welche Knöpfe man drücken muss.

Auf der rechten Seite besitzt die Steirische Harmonika verschiedene Reihen. Unter anderem wird sie auch Diskantseite genannt. Die Diskantseite der mehrheitlichen Steirischen Harmonikas sind mit 3 vielmehr 4 Reihen ausgestattet. Das ist bei den meisten Steirischen die Regel. Auch 5 Reihige werden gebaut.

Das Besondere an der steirischen Harmonika

Aus dem Korpus, dem Balg, dem Diskant und dem Bass ist die Steirische Harmonika aufgebaut. Wobei sich auf der rechten Seite die sogenannte Diskant-Seite befindet. Die Melodie wird mit ihr gespielt. Auf der linken Seite spielt man den Begleitbass. Und der Balg sorgt dafür, dass Luft durch die Stimmzungen gepresst wird.

Bei Wikipedia kann man nachlesen, dass die Steirische Harmonika ein diatonisches und wechseltöniges Handzuginstrument ist. Auf demselben Knopf erklingt ein anderer Ton je nachdem ob und drückt oder zieht. Deswegen nennt man die Steirische Harmonika auch Knöpferlharmonika. Die Steirische ist auch unter anderen Bezeichnungen bekannt wie z.B. Ziach, Harmonika oder Harmonie.
Das Typische einer Ziach ist neben dem Erscheinungsbild wie man sagt dieser markante Helikonbassklang. Er soll wahrscheinlich seinerzeit um 1870, als auch die ersten Ziach produziert wurden, in der Republik Slowenien integriert worden sein. Den Namen haben die Helikonstimmplatten besser gesagt der Helikonbass von der Helikontuba. Einen typisch deutlich erkennbaren sonoren Klang zeichnet diesen Helikonbass aus.

Der Name der Helikontuba kommt von seinem schraubenförmigen geschraubten Erscheinungsbild. Denn Helix kommt aus dem Griechischen und bedeutet eben nichts anderes als spiralförmig.

Zwei verschiedene Helikonbässe gibt es. Einen doppelten und einen einfachen Helikonbass. Der Bass einer Ziach ist aus dem Grundbass ebenso wie dem Bass der zweiten Reihe aufgebaut. Der Grundbass wird meist mit doppelten Helikonbässen ausgerüstet und die Bässe der zweiten Reihe mit schlichten Helikonbässen, weil in der Ziach bisweilen der meiste Platz ist.

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Grundsätzliches zum Lernen der Steirischen Harmonika

Heutzutage ist es relativ unkompliziert die Steirische zu lernen. Eine Grundkenntnis vermitteln dabei Videos, die es im Netz gibt. Trotzdem am Schnellsten geht’s freilich mit einem Lehrmeister, der unter Umständen privat besser gesagt in einer Musikschule Unterricht gibt. Es ist nicht besonders schwer Steirische zu erlernen. Schon nach wenigen Unterrichts-Stunden kann man doch die ersten […]